Windows Server 2016 Lizenzen und CALs mit HPE ROK
Mit dem Ziel, Kunden die optimale Kombination aus HPE ProLiant Server und dem passenden Microsoft Windows Server-Versionen bereitstellen zu können, wurde das HPE OEM Microsoft Reseller Option Kit (ROK) entwickelt. Die OEM-Kooperation macht es möglich, die Windows Server-Betriebssysteme an die Anforderungen der ProLiant-Server anzupassen. Allerdings darf die Installation lediglich auf ProLiant-Servern von HPE erfolgen – zu diesem Zweck ist eine BIOS-Sperre eingerichtet –, ansonsten unterscheidet sich HPE ROK nicht von anderen Microsoft Windows Server-Versionen.
HPE ROK-Basislizenzen sind ausschließlich in Verbindung mit einem neuen HPE-Server erhältlich. Zusätzliche Windows Server-Standardlizenzen für weitere VMs und Windows Server-Clientzugriffslizenzen (CALs) können separat erworben werden.
"Wussten Sie, dass Windows Server bei 70 % der Server eingesetzt wird?"
HPE ROK ist für Sie die erschwinglichste Möglichkeit, Ihre Server zu lizenzieren.
Die verschiedenen Editionen
Geeignet für Kleinunternehmen mit grundlegenden IT-Anforderungen, die einen ersten Server erwerben und über eine kleine oder keine eigene IT-Abteilung verfügen.
- 25 Benutzer / 50 Geräte
- Keine Server-CALs erforderlich
- 1 physikalische oder virtuelle Instanz
- Nur für Server mit 1 oder 2 Prozessoren geeignet
Geeignet für kleine und mittlere Unternehmen, die erweiterte Funktionen, Support für verteilte Niederlassungen und eine flexible Lösung zur Virtualisierung ihrer Umgebung benötigen.
- Unbegrenzte Anzahl an Benutzern oder Geräten je nach CALs
- 2 VMs
- 2 Hyper-V-Container
- Unbeschränkte Anzahl an Windows Server Containern
Geeignet für Unternehmen jeder Größe, die anspruchsvolle IT-Workloads haben und eine erweiterte Storage-Lösung, Virtualisierung und Anwendungsbereitstellung benötigen.
- Unbegrenzte Anzahl an Benutzern oder Geräten je nach CALs
- Unbegrenzte VMs
- Unbegrenzte Anzahl an Hyper-V-Containern
- Unbegrenzte Anzahl an Windows Server-Containern
- Storage-Funktionen einschließlich Storage Replica & Storage Spaces Direct
- New Networking Stack
- Shielded VMs und Host Guardian Service
Ihre Vorteile mit Windows Server 2016
Mehr Serverauslastung
Nutzen Sie mehr als nur einen Bruchteil Ihrer Serverkapazität! Entscheiden Sie sich für Virtualisierung und Container, um mehr Apps und Workloads auf dem gleichen Server laufen zu lassen.
Disaster Recovery
Schützen Sie sich vor Systemabstürzen und wahren Sie Ihre guten Geschäftsbeziehungen! Mit Speicher- und Datensicherungsfunktionen sorgen Sie für einen unterbrechungsfreien Systembetrieb in Echtzeit.
Flexibler & kostengünstiger Speicher
Sorgen Sie für eine effiziente Verwaltung Ihrer Daten und Speicherkosten! Mit skalierbaren Speicheroptionen werden Sie den wachsenden Datenanforderungen gerecht.
Hohe Verfügbarkeit mit Failover Clustering
Behalten Sie die Kontrolle über die Dynamik Ihrer Geschäftsprozesse! Erweitertes Clustering gewährt Ihnen eine hohe Verfügbarkeit geschäftskritischer Workloads.
Das Beste aus allen Welten mit der Hybrid Cloud
Steigen Sie auf die Hybrid Cloud um und erhalten Sie höchste Flexibilität bei Kontrolle und Sicherheit der Workloads.
Cloud-Readyness
Erzielen Sie Effizienzsteigerungen und eine höhere Sicherheit durch zentralisierte Daten und deren Verwaltung! Investieren Sie in Ihren ersten Server und seien Sie bereit für die Cloud! Ein Server unterstützt Sie dabei, Ihre alltäglichen Aufgaben einfacher zu gestalten und Ihre geschäftskritischen Daten zu sichern.
Haben Sie sich für ein Betriebssystem entschieden, geht es an die Wahl der Client Access Licences (CALs), da alle Benutzer und Geräte im Unternehmen lizenziert sein müssen.
Die Benuter-CALs
Hier erhalten Einzelnutzer Zugriff auf eine unbeschränkte Anzahl an Geräten – ideal für Unternehmen mit Mitarbeitern, die über mehrere, auch unbekannte Geräte Roaming-Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk benötigen.
Die Geräte-CALs
Hier erhält eine unbeschränkte Zahl an Nutzern Zugriff auf ein einzelnes Gerät – ideal für Unternehmen mit mehreren Nutzern für ein Gerät, etwa bei Schichtarbeitern.
Die RDS-CALs
Diese Lizenzen sind für den Remote-Desktop-Zugriff erforderlich – ideal für Unternehmen mit Nutzern, die von überall aus auf einzelne Programme oder den kompletten Desktop zugreifen möchten.
Die Lizenzierung der Windows Server 2016 Standard und Datacenter Editions hat sich gegenüber den vergangenen Betriebssystemversionen geändert und basiert jetzt auf physikalischen Prozessorkernen (Cores & CALs) statt auf Prozessoren (Prozessoren & CALs). Eine Lizenzierung nach Cores bietet eine einheitlichere Lizenzmetrik – unabhängig davon, wo die Lösung implementiert ist, ob lokal oder in der Cloud. Zum Lizenzieren eines physischen Servers müssen alle physischen Cores lizenziert werden: mindestens 8 Kernlizenzen sind pro phyischem Prozessor erforderlich und mindestens 16 Kernlizenzen für jeden Server, selbst bei Ein-Prozessor-Servern.
Die HPE Windows Server 2016 OEM Basislizenzen decken 16 Cores ab. Darüber hinaus sind zusätzliche Lizenzen für 2, 4 und 16 Cores für die Standard und Datacenter Edition erhältlich.