Vergleicht man Windows Server 2016 mit seinen Vorgängerversionen, fällt auf, dass sich das Lizenzmodell vereinfacht hat und nur noch drei unterschiedliche Editionen zur Verfügung stehen:
Die Windows Server 2016 Essentials Edition:
Hierbei handelt es sich um die neue Version des früheren Windows Small Business Servers (SBS) und Nachfolger von Windows Server 2012 R2 Essentials – eine flexible, bezahlbare und leicht zu bedienende Server-Lösung, die insbesondere für kleine Unternehmen mit bis zu 25 Nutzern und 50 Geräten geeignet ist. Kleine Unternehmen haben so die Möglichkeit, Anwendungen on-premise laufen zu lassen oder von der wachsenden Anzahl an Cloud-basierten Anwendungen und Services zu profitieren.
Die Windows Server 2016 Standard Edition:
Diese Version umfasst die wichtigsten Features der neuen Generation und ist speziell für Unternehmen geeignet, die Server für Abteilungs- oder Standardarbeitslasten benötigen – wie beispielsweise für gemeinsam genutzte Datei- oder Druck-Serverdienste, Netzwerkdienste, Webserver und allgemeine Anwendungen. Mit zwei ausführbaren virtuellen Maschinen (VMs) bietet diese Edition eine eher geringe Visualisierungsdichte.
Die Windows Server 2016 Datacenter Edition:
Diese Version umfasst alle verfügbaren Features, wie beispielsweise Speicher, Verwaltung, Netzwerk, Identität und Zugriff der neuen Generation, und ist vor allem für Unternehmen mit hoher Virtualisierungsdichte konzipiert, die Virtualisierung mit hoher Auslastung für private und hybride Cloud-Umgebungen betreiben und dabei viele virtuelle Instanzen nutzen wollen.
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