Das waren keine guten Nachrichten: Im Vergleich zum Vorjahr lag der Umsatz für HPE im zweiten Quartal 2017 weit hinter den Erwartungen zurück – genauer um 6,2 Milliarden. Schuld waren die Einbußen im Server- und Storage-Bereich, bei den Professional Services und beim Lizenz-Verkauf, lediglich die Netzwerk-Sparte gab Grund zur Freude, hier ging es um 30 Prozent aufwärts. Das Software-Segment, das man in Teilen ausgelagert hatte (Joint Venture mit Micro Fokus) erzielte zwar weniger Umsatz, konnte sich aber über eine respektable Marge profilieren. Ebenso konnte man im Bereich Financial Services um elf Prozent zulegen.
Der wertvollste Rohstoff des 21. Jahrhunderts? Daten, genauer Unternehmensdaten. Und die Zugriffsmöglichkeiten für Hacker waren noch nie so groß wie heute. Warum? Die Netzwerkperipherie ist durch die mobile Arbeitswelt undurchsichtiger geworden, die Bedrohungsszenarien vielfältiger und ausgeklügelter. Um die wertvollen Ressourcen, die Daten, adäquat zu schützen, müssen nicht nur Server und PCs sondern auch sämtliche mobile Endgeräte wie Tablets und Smartphones sowie die dazugehörigen Dienste geschützt werden.